Mahler erinnerte sich

Norman Lebrecht

Gustav Mahler ist der einflussreichste Symphoniker des XNUMX. Jahrhunderts. In dieser wegweisenden Studie enthüllt Norman Lebrecht den Mann und den Musiker durch die Worte seiner Zeitgenossen.

Mit vielen bisher unveröffentlichten Dokumenten erstellt er ein Profil von Mahler, das noch komplexer und überzeugender ist als das, das er aus seinen Briefen und den oft unzuverlässigen Erinnerungen seiner Witwe Alma kennt.

Mitfühlend oder gefühllos, idealistisch oder pragmatisch weckte Mahler bei denen, die mit ihm lebten und arbeiteten, heftig kontrastierende Eindrücke und Emotionen.

Zu den Berichten des Komponisten zählen die Beschreibung von Mahlers nacktem Körper durch den Künstler Alfred Roller, eine Neubewertung einer seiner engsten Verwandten aus der NS-Zeit, Natalie Bauer-Lechners unveröffentlichte Aufzeichnungen über Mahlers Kindheit und Stefan Zweigs Bericht über seine letzte Reise.

Zusammen bilden sie ein bemerkenswertes und zutiefst aufschlussreiches Bild einer beeindruckenden Persönlichkeit. Der Effekt ist kumulativ, manchmal widersprüchlich und lebendig wie eine schriftliche Version eines Radio- oder Filmporträts. 

 

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