Ludwig van Beethoven (1770–1827).

Porträt von Gandolph Ernst Stainhauser von Treuberg, um 1800. Es gibt mehrere authentische Porträts von Ludwig van Beethoven. Das erste existierende Porträt von Beethoven wurde um 1800 von Gandolph Ernst Stainhauser von Treuberg gemalt. Dies war eines der frühesten Porträts von Beethoven. Es entstand, nachdem Beethoven zum ersten Mal in Wien erfolgreich war. Im Jahr 1801 schuf Johann Joseph Neidl einen Kupferstich, der auf diesem Porträt basierte. Das Porträt gilt nun als verloren.

  • Beruf: Komponist.
  • Residenzen: Bonn, Wien.
  • Beziehung zu Mahler: 
  • Korrespondenz mit Mahler: 
  • Geboren: 17-12-1770 Bonn.
  • Gestorben: 26-03-1827 Wien, Österreich.
  • Begraben: 29-03-1827 Währinger Ortsfriedhof (1827 und 1863) und Zentraler Friedhof (1888), Wien, Österreich. Grab 32A-29.  

Ludwig van Beethoven war ein deutscher Komponist und Pianist. Als entscheidende Figur im Übergang zwischen klassischer und romantischer Zeit in der westlichen Kunstmusik bleibt er einer der bekanntesten und einflussreichsten aller Komponisten. Zu seinen bekanntesten Kompositionen gehören 9 Symphonien, 5 Klavierkonzerte, 32 Klaviersonaten und 16 Streichquartette. Er komponierte auch andere Kammermusik, Chorwerke (einschließlich der berühmten Missa Solemnis) und Lieder.

Beethoven wurde in Bonn geboren, der damaligen Hauptstadt des Kurfürstentums Köln und Teil des Heiligen Römischen Reiches. Schon früh zeigte er sein musikalisches Talent und wurde von seinem Vater Johann van Beethoven und von Christian Gottlob Neefe unterrichtet. Während seiner ersten 22 Jahre in Bonn wollte Beethoven bei Wolfgang Amadeus Mozart studieren und freundete sich mit Joseph Haydn an. Beethoven zog 1792 nach Wien und begann bei Haydn zu studieren, um sich schnell einen Ruf als virtuoser Pianist zu verschaffen.

Er lebte bis zu seinem Tod in Wien. Um 1800 begann sich sein Gehör zu verschlechtern und im letzten Jahrzehnt seines Lebens war er fast völlig taub. Er gab das Dirigieren und Aufführen in der Öffentlichkeit auf, komponierte aber weiter; Viele seiner am meisten bewunderten Werke stammen aus dieser Zeit.

Ludwig van Beethoven (1770–1827) Manuskript Symphonie Nr. 9.

Ludwig van Beethoven hatte das zweifelhafte Vergnügen von drei Bestattungen. Er starb am 26. März 1827 in Wien und wurde drei Tage später auf dem Währinger Ortsfriedhof (einem Friedhof in einem der Wiener Außenbezirke) beigesetzt. 1863 beschlossen die Behörden, seine Grabstätte zu reparieren. Sie exhumierten den Körper und legten ihn in einen neuen und besseren Metallsarg, bevor sie ihn wieder begruben. Leider wurde der Friedhof 1873 geschlossen und Mitte der 1920er Jahre schließlich in einen Park umgewandelt. In der Zwischenzeit wurde beschlossen, Beethovens Überreste an einen besseren Ort zu verlegen. So wurde er 1888 wieder ausgegraben und in einem der Ehrengräber am Zentraler Friedhof, Wiens Hauptfriedhof.

Zum dritten Mal Glück, könnte man sagen, da er seitdem dort ruhen muss. Sein Grabstein ist eine Kopie des Originals vom ersten Friedhof. Darauf stehen folgende Wörter (natürlich auf Deutsch): Dieser Grabstein wurde nach dem gleichen Muster wie das Original im Währinger Ortsfriedhof erbaut und 1888 vom Verein der Freunde der Musik mit finanzieller Unterstützung des Wiener Reichsentwicklungsfonds und der Philharmoniker errichtet.

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