Margarethe Rita Merlitschek-Michalek (1875-1944).

  • Beruf: Mezzosopran, Sopran, Gesangslehrer.
  • Residenzen: Wien
  • Beziehung zu Mahler: Liebesbeziehung mit Gustav Mahler (1901). Auch: Rita.
  • Korrespondenz mit Mahler:
  • Geboren: 05-02-1875 Dobling, Wien, Österreich.
  • Gestorben: 20 Wien, Österreich. 07 Jahre alt.
  • Begraben: 26-07-1944 Zentraler Friedhof, Wien, Österreich. Grab 160-10-55.
  1. 1901 Konzert München 25-11-1901 - Sinfonie Nr. 4 (Uraufführung).
  2. 1902 Konzert Wien 12-01-1902 - Sinfonie Nr. 4.
  3. 1902 Konzert Wien 20-01-1902 - Sinfonie Nr. 4, Das klagende Lied.

Sie studierte Gesang am Konservatorium der GdM (Philipp Forsten) und debütierte 1897 an der Hofoper als Siebel, frisch vom Wiener Konservatorium. Ihr großes Repertoire reichte von Soubrette- und Koloraturrollen wie Papagena und Marie in Donizettis La fille du Regiment bis zu leichteren Mezzostimmen wie Cherubino in Le Nozze di Figaro und Stéphano in Roméo et Juliette. Im selben Jahr spielte sie Smetanas Dalibor (Rolle Jitka) in Wien. Sie wurde von Gustav Mahler sehr geschätzt. 

Margarethe Rita Merlitschek-Michalek (1875-1944). Brief 22-07-1901.

Sie sang bei der Weltpremiere seiner 2. Symphonie sowie bei der Wiener Uraufführung seiner 4. Sinfonie München (25-11-1901) und in Wien (01-12-1902). Das Wunderhorn-Lied des vierten Satzes wurde von dem 26-jährigen Michalek gesungen, dessen Stimme Mahlers Anweisung in der Partitur entsprach, mit einem fröhlichen und kindlichen Ton genau zu singen. Michalek hat einige extrem seltene Scheiben für G & T hergestellt. Bis 1910 war sie Mitglied der Hofoper. Danach arbeitete sie in Wien als Gesangslehrerin.

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