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Nina Hoffmann-Matschko (1844-1914).

Auch: Nina (Marzelline) Hoffmann, Anna Hoffmann, Pseudonym: Norbert Hoffmann.

Verheiratet mit Josef Hoffmann (1831–1904).

Nach dem Besuch einer privaten Mädchenschule (der Achtklassenschule Betti Fröhlich in Wien) studierte sie ausländische Literaturen und Sprachen (anschließend Übersetzungen aus dem Polnischen, Russischen und Französischen). Was schließlich zu wertvollen Übersetzungen führte, insbesondere aus dem Polnischen, ihrer zweiten Muttersprache, Französisch und Russisch.

Gustav Mahler war ihr von vorgestellt worden Friedrich-Fritz Lohr (1859-1924) und engagiertes Des Knaben Wunderhorn Lied 8: Lied des Verfolgten im Turm zu ihr (1892-1898).

Sie war eine besondere Freundin der Mahlers, von denen viele zu verschiedenen Zeiten bei ihr lebten.

1894 schrieb sie eine Fjodor Dostojewski (1821-1881) Biografie.

Russland hatte literarische Reize für Gustav Mahler. In seiner Vorstellung Sankt Petersburg war eng verbunden mit Fjodor Dostojewski (1821-1881), für die die Mahlers als Familie außerordentlich begeistert waren. Mahler selbst hatte gründliche Kenntnisse seiner Schriften und schätzte besonders „Verbrechen und Bestrafung“ und „Die Brüder Karamasow“. Sein Interesse wurde von seinem engen Freund angeregt Nina Hoffmann-Matschko (1844-1914) Er war Dostojewskis deutscher Übersetzer und erster deutscher Biograf. In ihrem Haus war Gustav Mahlers Lieblings- und begabter junger Bruder nach einer Diskussion über Dostojewskis 'tragisches Lebensgefühl' Otto Mahler (1873–1895) Selbstmord begangen am 06-02-1895 (Wohnung Kaiserstraße 25).

Um Dostojewskis Umgebung zu erkunden, besuchte sie 1897/1898 Moskau, wo sie sich Dostojewskis Familie und Freunden anschloss.

In der gut entwickelten Sozialfürsorge um 1900 hatte ihre vielseitige Persönlichkeit einen Durchbruch und mit dem menschlichsten menschlichen Interesse sowohl im Rahmen selbst geschaffener Organisationen (Baby Basket Group der Frauenvereinigung für Sozialhilfätigkeit, 1897, Bezirkskrankenhaus, 1901) ) und in unzähligen Einzelfällen. Ihr späteres Leben war religiös und theosophisch.

Palast Freiherrn Alfons von Rothschild. Theresianumgasse Nr. 4. Nina Hoffmann-Matschko (1844-1914) lebte in Nr. 6.

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