Letzte Notizen

Es gibt ein herzzerreißendes Dokument aus dieser letzten Phase von Gustav Mahler (1860-1911)Krankheit.

Es war wahrscheinlich das Letzte, was er jemals geschrieben hat und erscheint auf der Rückseite einer Notiz in Alma Mahler (1879-1964)Die Hand, selbst ein in vier Teile gefaltetes Blatt Papier.

Oben auf der Seite hat Alma ´ geschriebenPuls sehr gut'(Puls sehr gut), auf den Mahler in zitternder, aber immer noch charakteristischer Hand eine Antwort hinzugefügt hat:

´Mir war nur kalt ´ (Mir war nur kalt). ´Reig! ´ (Unglaublich!). ´Immer mehr!mehr und mehr!).

Unter diesem Buchstabendialog befindet sich eine Zeichnung auf etwas unsichere Weise: Aus einem kleinen Kreis (einem Kopf?) Entsteht eine Linie, die durch einen anderen Kreis verläuft, der als 'HerzHerz).

Die Linie windet sich dann auf sich selbst. Angrenzend die Worte 'die lieben Thierchen'(die kleinen Tiere), die Mahlers Spitzname für die Mikroben war, die ihn langsam töteten, sind unter ´ geschriebenHerz'.

Aus der Mitte der Spirale scheint die Linie in einer Reihe von Richtungspfeilen wieder aufzutauchen, die der Linie bis zum Ende der Seite folgen, wo ein kleiner Empfänger durch ein einfaches Rechteck dargestellt wird.

Schräg daneben geschrieben, in Alma Mahler (1879-1964)'s feste Hand ist die Frage:'War dies diese Sphynxschnecke?´ (Was bedeutet diese Sphinxschnecke?)

Gustav Mahler (1860-1911)Darunter lautet die Antwort: 'Der Nachttopf´ (Der Nachttopf).

Wusste er es? Oder nicht-? Fragte sich Alma.

Rechtschreibfehlerbericht

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